Von der Donauquelle bis Ulm
Zur Donau hat es uns Ende Mai 1999 gezogen, genauer gesagt zur Donauquelle in Donaueschingen. "Dort bringen Brigach und Breg die Donau zuweg", lautet ein alter Schulspruch.
Los ging es in Ulm an der Donau. Von dort aus sind wir mit dem Zug nach Donaueschingen gefahren. Entlang der Donau und dem Abstecher über das Blautal ging es dann zurück nach Ulm.
Die Route war gut ausgeschildert. Die Wege waren überall gut befahrbar, obwohl es in den Tagen zuvor sehr viel geregnet und es sogar Unwetter gegeben hatte.
Gerade diese Unwetter waren es, die die Fortsetzung unserer Tour von Ulm ins Allgäu, entlang der Iller, vereitelten. Die beiderseitigen Wege entlang der Iller waren fast vollständig durch Hochwasser unbenutzbar.
Donaueschingen - Mülheim
Los ging es an der Donauquelle im Fürstenbergischen Park.
In Hintschingen haben wir auf einer überdachten Holzbrücke die noch junge Donau überquert.
Nach Immendingen soll es an mehreren Stellen die "Donauversinkung" geben. Offenkundig war das Wetter zu feucht, wir konnten jedenfalls die Donau auch an diesen Stellen "bewundern".
Weiter ging es über Tuttlingen nach Mülheim. Übernachtet haben wir "oben" auf dem Berg im Gasthof Hirsch.
Mülheim - Sigmaringen
Von Mülheim ging es weiter über Kloster Beuron und Inzigkofen nach Sigmaringen. Dort haben wir im Gasthof Bären übernachtet.
Sigmaringen - Ulm
Von Sigmaringen sind wir über Riedlingen nach Ehingen geradelt. Dort haben wir zugunsten des Blautals die Donau verlassen.
In Allmendigen haben wir im Hotel Dietz übernachtet. Am Benediktinerkloster in Blaubeuren konnten wir den Blautopf (Karstquelle der Blau, 2000 Liter Wasser/sec.) bewundern. Von da aus ging es weiter zu unserem Ziel: nach Ulm.
Bilder