33. Tag: Toulouse nach Moissac (22. Juni 2012)
Nach 76 km haben wir heute unser Tagesziel 'Moissac' erreicht. Das Wetter war uns wohlgesonnen, es war nicht so heiß wie an den Vortagen. Und der Weg entlang des Canals Lateral de Garonne ist durchgehend asphaltiert. Der Canal ist 100 Jahre jünger als der Canal du Midi. Von Anfang an hatte er Schwierigkeiten, sich gegen die aufkommenden Eisenbahnen zu behaupten. Dabei sollte er eine Verbindung zwischen der Atlantik- und der Mittelmeerküste schaffen.
Sein Wasser erhält der Kanal schon in Toulouse über den Canal Brienne von der Garonne. Der Canal beginnt an den Ponts Jumeaux und endet in Castets-en-Dorthe. Auch für den Canal Lateral waren besondere Brücken notwendig, wie z.B. die Brücke über den Tarn mit über 300 m Länge. Oder ein "Schiffshebewerk" bei Montech aus dem vor-vorherigen Jahrhundert, mit dem man fünf Schleusen ersetzen und entsprechend Zeit sparen konnte.
Hin und wieder sieht man auch ein Schiff, nicht vergleichbar mit dem Canal du Midi. Auch der Weg war nicht stark frequentiert, natürlich sind die Rennradfahrer auch auf diesem Weg aktiv.
Links: title="Link zur Wikipedia: Canal latéral à la Garonne" " " ">"ikipedia (Canal latéral à la Garonne) // Canal de Garonne // Radreise-Wiki (Canal des Deux Mers) // Wikipedia (Moissac) // Wikipedia (Moissac: Saint-Pierre/ehemalige Benediktinerabtei) // Moissac Tourismus // Frankreich-Tourismus (Moissac)
34. Tag: Moissac (23. Juni 2012)
Den Gedanken, den defekten Gepäckträger durch einen neuen zu ersetzen, habe ich aufgegeben. Solche Träger gibt es im Land der Tour de France nicht. Jetzt müssen Schlauchschellen die losen Teile zusammenhalten. Ich bin ganz zuversichtlich, damit auch wieder nach Hause zu kommen.
Wir sind noch in Moissac. Eigentlich ein eher kleinerer Ort am Tarn kurz vor der Mündung in die Garonne. Auch der Canal Lateral de Garonne macht Moissac nicht bekannt, obwohl die über 300 m lange Kanalbrücke über den Tarn schon Erwähnung finden muss. Es ist die Kirche/Benediktinerabtei Saint Pierre mit dem Kreuzgang (gebaut ca. 1050 bis 1131), die zum Weltkulturerbe gezählt wird. Und es ist eine wichtige "Station" für die Jacobspilger auf dem Weg nach Santiago.
Links: Wikipedia (Moissac) // Wikipedia (Moissac: Saint-Pierre/ehemalige Benediktinerabtei) // Moissac Tourismus // Frankreich-Tourismus (Moissac)
35. Tag: Moissac nach Agen (24. Juni 2012)
Heute sind wir von Moissac nach Agen geradelt. Nach 47 km hatten wir unser Ziel erreicht, was uns bei diesem sehr guten Weg nicht schwergefallen ist.
Das Wetter hat es auch heute besonders gut mit uns gemeint. 28 Grad im Schatten sollen es gewesen sein. Der Canal ist aber weitgehend offen und die Bäume bei weitem nicht so mächtig wie am Canal du Midi. Schatten ist also kaum vorhanden.
An wenigen Stellen, z.B. in der Nähe von Valence-d'Agen, ist der Canal mit seinem Vorbild, dem Canal du Midi vergleichbar. Die Platanen sind hoch und breit gewachsen und stehen auf beiden Uferseiten und rahmen so den Canal ein. Leider sind das immer nur ein paar hundert Meter. Eigentlich ist es das, was man hier am Canal Lateral de Garonne vermisst: die Beschaulichkeit, die innere Ruhe, das immerwährende Spiel aus Licht und Schatten, die vielen Enten und das leise Tuckern der Schiffsdiesel.
Trotzdem – die Verlängerung des Canal du Midi um den Canal Lateral – ist die beste Verbindung zwischen Atlantik und Mittelmeer für uns Radfahrer. Aber sicher auch für die Urlaubskapitäne und Wanderer.
Eine längere Kaffeepause haben wir in Valence gemacht. Das kleine Städtchen hat uns auf Anhieb gut gefallen. Was man von den AKW bei Golfech nicht behaupten kann. Wenn hier auf jedem Dach Solarzellen wären, könnte sicher manches AKW in Frankreich stillgelegt werden.
Es war richtig warm, als wir nachmittags in Agen zum Hotel gefahren sind. Kaum jemand auf der Straße, weder zu Fuß noch mit dem Auto. Auch später bei unserer "Tour" durch die Stadt bot sich kein anderes Bild. Die Franzosen scheinen sonntags ihren Familientag zu Hause zu haben. Entsprechend klein ist die Zahl der geöffneten Cafés. Später dann am Abend wird daraus ein kleines Problem: Es gibt auch nur wenige Restaurants, die geöffnet haben.
Manches Fotomotiv von vor zehn Jahren erkenne ich auf Anhieb wieder. Der heutige Radius des Rundgangs war größer. Damals sind wir später angekommen und zudem hat es geregnet. Fotomotive sind reichlich vorhanden und damit sind jetzt nicht nur die Kathedrale oder das Theater gemeint.
Links: Wikipedia (Agen) // Agen // Tourismus Agen // Frankreich-Tourismus (Agen)
36. Tag: Agen nach Marmande (25. Juni 2012)
Die Weiterfahrt von Agen nach Marmande entlang des Canal Lateral de Garonne nimmt auf einer 539 m langen Pont-Canal ihren Anfang. Mit dieser wird der Canal über die Garonne geführt. Das ist schon ein beindruckendes Bauwerk, das man um 1850 in Betrieb nahm. Im weiteren Verlauf haben wir heute noch andere, ganz kurze Pont Canal gesehen. Der Canal präsentiert sich abwechslungsreich, mal offen, mal im Stil des Canal du Midi, wobei heute der letztere überwog.
Besonders schön war heute die Mittagspause, die wir in Damazan verbracht haben. Im Zentrum des kleinen Ortes sind die Häuser eher klein, dafür aber um so farbenfreudiger in den Farben des Südens! Im Stadtzentrum steht das Rathaus auf Säulen, so dass man unter ihm Markt abhalten kann. Auch die umlaufenden Häuser haben offene Gewölbe zum Stadtken hin. Verändert hat sich nichts, außer, dass die Farben mit der Zeit blasser geworden sind.
Um nach Marmande zu kommen, muss man den Canal verlassen und auf einer sehr befahrenen Straße über einige Kilometer radeln. Der Radstreifen ist heute deutlich breiter geworden, als er in unserer Erinnerung war.
In Marmande ist die Kirche Notre Dame nicht zu übersehen. Sie und den ehemaligen, mit Buchsbäumchen sehr anregend gestalteten Klostergarten mit einem Kreuzgang aus dem 16. Jahrhundert sollte man nicht links liegen lassen. Auch der Bereich um das Rathaus herum ist sehenswert. Und es ist einfach nett durch den Ort zu bummeln.
Unser Hotel haben wir nach 69 km erreicht. Zum Schluss war es dann wieder, wie gestern, ziemlich warm. Dabei war der Vormittag für unsere derzeitigen Erfahrungen eher kühl, da musste dann schon mal eine Jacke nützliche Dienste leisten. Bis mittags war der Himmel bedeckt, das ganze ohne Lücken. Erst so ab 14 Uhr gab es vereinzelt die Lücken für die Sonne und dann ging es ganz schnell mit den Temperaturen nach oben.
Links: Englische Wikipedia (Agen Aquedukt/Pont Canal Agen) // a ttle="Link zur Pont Canal (Garonne Kanalbrücke)"""""Pont Canal (Garonne-Kanalbrücke Agen) // Wikipedia (Marmande) // Marmande // Frankreich-Tourismus (Marmande)
37. Tag: Marmande nach Langon (26. Juni 2012)
Wir verlassen Marmande in Richtung Canal auf der viel befahrenen D933. Auch auf dieser Fahrbahnseite hat sich durch das Anlegen eines Radstreifens viel positiv verändert. Insbesondere die Führung über den Kreisverkehr ist zu erwähnen. Wir sind dennoch froh, bald in die Stille des Canals "eintauchen" zu können. Zumal es nur noch wenige Kilometer sind bis zum Ende des Canals in Castets-en-Dorthe. Bis zum Schluss ist die Wegequalität kaum zu schlagen. Überhaupt, dieser Weg ist in jeder Sicht ein Gewinn.
Wir machen uns die Mühe nach Meilhan hinauf zu radeln, immerhin 8% Steigung. Aber das Besondere in Meilhan konnten wir nicht entdecken. Aber einen guten Bäcker und einen guten Metzger hat es da oben, so dass wir den Platz an der Kirche zur Rast nutzen. Nur einen Kaffee bekommen wir nicht. Das ortsansässige Restaurant besteht darauf, keine Bar zu sein.....
Zurück am Canal stehen wir bald an der letzten Schleuse (Ecluse 53, de Castets), die den Canal von der Garonne trennt. Der Wasserspiegel der Garonne liegt um mindestens 5 Meter unter dem des Canals. Bei starkem Hochwasser kann er bis zu 10 Meter über dem des Canals liegen. Und wie die Hochwassermarken zeigen, sind das zwar seltene , aber schon erreichte Wasserstände.
Wir verlassen den Canal, die Canäle. Sie waren unser Führer quer durch Frankreich vom Mittelmeer bis zum Atlantik. Das Radeln am Canal mögen manche als langweilig empfinden. Wir haben immer wieder Beachtenswertes und viel Schönes entdeckt. Nicht immer war es einfach auf den Wegen und so manche Platanenwurzel wurde auch kräftig verflucht. Und hoffentlich haben wir keiner der vielen Eidechsen auf dem Weg den Schwanz abgefahren. Aber insgesamt können wir den Erbauern der Canäle nur dankbar sein. Und das mit dem Weltkulturerbe geht mehr als in Ordnung. Die beiden Canäle sind alles andere als langweilig. Außerdem bieten sie eine vom Autoverkehr fast nicht belastete Querung Frankreichs.
Langon, unser Zielort nach 50 km, hat sich gemausert. Und diese Einschätzung hat nicht nur mit dem anderen Wetter (heute/vor zehn Jahren) zu tun. Die Stadt hat sich herausgeputzt, problematische Ecken sind saniert worden. So positiv hatten wir es nicht in Erinnerung.
Das Wetter war auch heute zu gut zu uns. Am Canal haben wir gar nicht gemerkt, wie es nach und nach immer wärmer wurde. 30 Grad im Schatten! Morgen soll es noch wärmer werden, vorhergesagt sind bis zu 34 Grad.
Links: Wikipedia (Langon/Gironde) // Langon // Frankreich-Tourismus (Langon)
38. Tag: Langon nach Biganos/Bassin d’Archachon (27. Juni 2012)
Manche Entscheidungen zu treffen, fällt schon schwer. So ist es uns heute mit unserer Reiseroute ergangen. Doch später mehr davon.
Unser heutiger Weg führte uns auf einer welligen, hügeligen Straße heraus aus Langon bis kurz vor Uzeste. Ab dort sind wir den restlichen Weg auf einer ehemaligen Bahnstrecke durch die Kiefernwälder geradelt. Schon 2003 gab es diesen Weg. Wir haben ihn damals schon sehr gemocht. Entsprechend haben haben wir uns auf ihn gefreut. Über viele, viele Kilometer erstreckt sich dieser Weg. Nur unterbrochen durch die kleinen Ortschaften am Rande der Strecke, wie St. Symphorien, Belin-Beliet oder Salles. Früher endete der Weg in Mios, heute wird er zu unserer Freude bis Biganos geführt.
Der Weg schlägt deutlich breite Schneisen in die Wâlder, so dass die Route weitgehend offen verläuft. Schattenabschnitte sind eher die Seltenheit. Unsere Fahrradtachometer haben den Tag über zwischen 35 und 41 Grad, mehrheitlich so um 38 Grad, angezeigt. Das sind die Werte "in der Sonne". Je näher wir uns auf Spanien zu bewegen, um so mehr interessieren uns die Temperaturen dort auf 'unserer geplanten Route'. Und die Werte, die wir gestern und noch mehr heute hier in Frankreich in der Sonne gemessen haben, sind auf unserer Route in Spanien Schattenwerte!
Wir haben heute mit den gemessenen Werten unsere Grenzen erreicht. So viel trinken, wie man müsste, klappt nicht so ohne Weiteres, weil die Getränke ja auch im Gepäck sein müssen. Hinzu kommt, dass wir den überwiegenden Teil des Weges keine Steigungen zu bewältigen hatten, die spanische Topografie sieht "etwas" anders aus.
Also haben wir uns in Belin-Beliet dazu entschlossen, die spanischen und portugiesischen Teile der geplanten Route ins nächste Frühjahr – ab April – zu verschieben. Wir sind jetzt offenkundig schon zu spät dran, das ist die bittere Erkenntnis des Tages. Aber wir wollen ja unserer Gesundheit auch nicht schaden und Spaß machen soll die Tour auch. Deshalb der Richtungswechsel von Süd auf Nord!
Damit ist aber unsere Reise nicht zu Ende. Unserer Planung folgend radeln wir jetzt entlang der französischen Atlantikküste bis nach Nantes. Dort beginnt der Eurovelo 6, der uns zurück nach Deutschland führen soll.
Links: title="Link zu den französischen Voie Vertes"""""Voies Vertes Gironde // Wikipedia (Biganos) // Biganos // Frankreich-Tourismus (Biganos)
39. Tag: Biganos nach Lacanau Ocean (28. Juni 2012)
Biganos haben wir wieder auf einem Fahrradweg, der das Bassin Archachon umrundet, verlassen können. Auch später, in nördlicher Richtung entlang der Küste, sind durchgehend Radwege angelegt. Die Gironde ist gut erschlossen für den Radverkehr!
In Andernos haben wir nochmals einen Blick auf das Bassin geworfen. Um 14 Uhr war dann der Atlantik pur in unserem Blickfeld. Wir haben ihn bei der Düne Grand Crohot Ocean erreicht. Ein weiter Weg von einem Meer zum anderen liegt hinter uns. Es hat Spaß gemacht schon mal bis hierher gekommen zu sein. Aber unsere Tour ist ja nicht zu Ende!
Nach 70 km haben wir später unser Tagesziel Lacanau Ocean erreicht. Die Fahrt durch die Kiefernwälder war kein bißchen eintönig. Der Weg folgt der Küstenlinie und hat auch ihr Profil. Das führt zum Auf und Ab. Leider gibt es nicht viele Hotels. Als Radfahrer ist man bestrebt, möglichst nah am Ziel zu sein. In unserem Fall ist es das Meer. Leider klappt das in der Realität nicht immer, so dass man das Rad nicht einfach ein paar Tage ungenutzt stehen lassen kann.
Gegenüber gestern zeigte sich das Wetter von einer ganz anderen Seite. Es war den ganzen Tag bedeckt und mehr als 21 Grad wollte unser Tacho beim besten Willen nicht anzeigen. Gestern haben wir, unter dem Eindruck von angezeigten 41 Grad, noch unseren Tourverlauf drastisch verändert. Heute war ein Wetter, das dem Radfahren sehr entgegen kommt. Was soll man dazu sagen?
Links: Voie Vertes Gironde // Wikipedia (Bassin d'Arcachon) // Bassin d'Arcachon // Bassin d’Arcachon - Austern // Wikipedia (Andernos-les-Bains) // Andernos-les-Bains // Wikipedia (Lacanau) // Lacanau-Ocean // Frankreich-Tourismsus (Lacanau)
40. Tag: Lacanau Ocean (29. Juni 2012)
Es tut gut, zu faulenzen. Wir werden das noch bis Montagmorgen ausdehnen und erst dann weiter radeln. Auch den Wetterumschwung hin zu gemäßigten Temperaturen und wechselnd bewölktem Himmel kommt uns entgegen. Die Hitze der vorangegangenen Tage ist in Richtung Osten weitergezogen. Nach den Nachrichten aus der Heimat zu urteilen, ist sie dort inzwischen angekommen. Unwetter haben wir mit ihr aber nicht erleben müssen.
Lacanau Ocean ist kein großer Ort, wenngleich trotzdem touristisch geprägt. Aber uns scheint das alles um viele Nummern kleiner zu sein, als am Mittelmeer in Cap d'Agde. Hier kann man es gut ein paar Tage aushalten. Dumm ist für uns nur, dass wir kein Hotel an der Uferpromenade gefunden haben. So müssen wir ein paar Kilometer radeln, um ans Meer zu kommen.
Anders ist auch das Meer. Der Atlantik ist viel rauer. Mit großer Wucht schlägt Welle um Welle am Strand auf, der Unterschied liegt in der Höhe. Von kleinen Brettern bis hin zu großen Surfbrettern ist vieles im Einsatz, um auf diesen Wellen zu gleiten oder zu reiten. Es macht Spaß den Akteuren zuzuschauen, wie sie die Wellen nutzen oder in ihnen untergehen.
Das Meer wird für einen kurzen Abschnitt überwacht. Die Wellen und die Strömungen sind gefährlich, auch für geübte Schwimmer! Der Strand ist toll, breit und fast unendlich lang mit einem Sand, der auch in einer kleinen Sanduhr sein könnte.
40 Tage sind wir nun schon unterwegs. Langweilig war es eigentlich nie. Und hin und wieder freut man sich über eine bekannte Stimme aus der Heimat oder freut sich einfach mal zum Geburtstag gratulieren zu können. Der Abstand zum früheren täglichen, beruflichen Alltag ist zwar größer geworden, die Neugier zu den alten und neu dazu gekommenen Themen ist unverändert da.
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41. Tag: Lacanau Ocean (30. Juni 2012)
Kurzer Ausflug nach Lacanau, das an dem Binnensee liegt, und sogar über einen kleinen Hafen verfügt. Lacanau Ocean dürfte um einiges größer sein, ist aber trotzdem Lacanau zugeordnet.
Ansonsten faulenzen ...
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42. Tag: Lacanau Ocean (1. Juli 2012)
Kurzer abendlicher Ausflug zum Meer. Zum Sonnenuntergang sind wir viel zu früh dran. Heute würde man wahrscheinlich sehen können, wie ein roter Feuerball im Atlantik versinkt. Es ist Ebbe. Das Meer hat sich weit zurückgezogen, der Strand ist nun fast dreimal so breit.
Ansonsten war der Tag durch Faulenzen bestimmt. Und über dies und das aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachzudenken. Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen.
Gerade haben wir noch den überzeugenden Sieg der Spanier im Finale der Fußballeuropameisterschaft gesehen.
Morgen geht es weiter mit dem Rad entlang der Atlantikküste. Bis nach Soulac sur Mer. Wieder wird es durch die Küstenwälder hinter den Dünen gehen, ab und zu mit Blick auf das Meer. Bis nach Nantes werden die Berührungspunkte dann immer weniger.
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