Lauterbach Radtour

Von Eichen nach Hartmannshain auf dem Vulkanradweg und weiter nach Lauterbach

Start der (zweitägigen) Tour war in Nidderau-Eichen. Der Weg führte über Altenstadt, Ortenberg, Gedern, Grebenstein und Herbstein nach Lauterbach. Dort übernachtet im Hotel "Schubert" direkt an der Lauter. Am nächsten Morgen aus ging es über Bad Salzschlirf und Fulda nach Schlüchtern; von dort mit dem Zug zurück nach Nidderau.

Der Vulkanradweg schlängelt sich ca 15 km gemächlich den Weg nach Oberseemen und weiter nach Hartmannshain hinauf. Es geht durch Wiesen und Wälder auf einem tollen Radweg. In Hartmannshain beginnt dann das alte Teilstück des Vulkanradweges nach Lauterbach. Wer sich vorher noch stärken will, dem sei der Gasthof "Tor zum Vogelsberg" empfohlen (am Einstieg nach Lauterbach). Über Grebenhain und Herbstein und dem Schloss Eisenbach "rollt" man nun auf einer alten Bahntrasse - vorbei an umgebauten Bahnhöfen - nach Lauterbach.

 

Lauterbach

Lauterbach ist mit ca 14.000 Einwohnern keine große Gemeinde, aber Kreisstadt des Vogelsbergkreises. Erstmals wurde Lauterbach 812 urkundlich erwähnt; seit 1266 hat es Stadtrechte. Einiges gibt es vor allem in der Stadtmitte zu sehen: das Stadtschloss, das Töpferhaus mit dem "Strumpfbrunnen", ein Löwendenkmal, die Barock-Rokoko-Stadtkirche, die Latein-Schule, die Burg und die Schrittsteine, einer Brücke der besonderen Art über die Lauter.

Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist vielfältig; es gibt sogar eine Jugendherberge. Lauterbach hat noch einen Bahnhof und liegt an der Strecke Gießen - Fulda.

 

Lauterbach - Fulda - Schlüchtern - Nidderau

Am nächsten Morgen ging es dann auf den R 2 (Hessischer Fernradweg). Der Weg führte über Angersbach, dem alten Kurort Bad Salzschlirf und Großenlüder nach Fulda.

Das nächste Etappenziel war Schlüchtern. Auf dem R 3 (Hessischer Fernradweg), vorbei an Neuhof und Flieden, erreicht man (bergauf radlend) über die Fuldaischen Höfe und die Klosterhöfe oberhalb von Elm, schließlich Schlüchtern.

Bahnhof geht es noch einmal einen Buckel hoch - den letzten für diese zweitägige Tour. Mit Umsteigen in Hanau und Nidderau-Heldenbergen geht es zurück nach Eichen.

Oder - man radelt noch weiter durch das Tal der Kinzig nach Hanau und weiter nach Nidderau, wofür man einen Tag veranschlagen sollte, wenn man unterwegs kurze Abstecher in die am Weg liegenden Orte machen will.